Chronik

Nach dem 2. Weltkrieg wurde in Taiskirchen wieder Theater gespielt. Gespielt wurden lustige Mehrakter für verschiedene Taiskirchner Vereine (Imker, Feuerwehr, Musik). Die Aufführungen fanden neben Taiskirchen auch in den umliegenden Gemeinden statt.

Regie wurde abwechselnd von Hrn. Pfarrer Gottfried Mayrhuber, Direktor Josef Burghart und den Lehrern Senkmüller und Binder geführt.

Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre übernahm die Regie Herr Friedrich Weirathmüller, welche im Anschluss von Herrn Johann Läng bis zum Jahr 1988 weiterführt wurde.

Nach einer mehrjährigen Pause wurde im März 1993 unter der Leitung von Erwin Bermanschläger und Max Hofinger das Stück „die Weiberfeinde“ im alten Zieglersaal aufgeführt. Im Jahr 1994 wurde die Bühne für den neuen Zieglersaal umgebaut und wurde auf dieser bis zum Jahr 1998 jährlich gespielt, ab diesem Jahr wurde auf einen zweijährigen Spielintervall umgestellt, welcher bis dato beibehalten wird.

Ab dem Jahr 2006 finden die Theateraufführungen im Pfarrheim statt.

Unter der Regie von Marianne Wagneder, Christian Schachinger bzw. Erwin Bermanschläger kamen unter anderem einige bekannte Klassiker zur Aufführung: Liebe und Blechschaden, Herz am rechten Fleck und der Verkaufte Großvater.

Mit der Umbenennung in „Theaterbühne Taiskirchen“ wurde im Jahr 1997 ein eigenständiger Theaterverein gegründet. Im Verein wirken derzeit ca. 25 Mitglieder mit.

Neben den laufenden Theateraufführungen wurden auch Sketcheabende (Glost und Glacht) veranstaltet um unter anderen zur Kirchenrenovierung einen Beitrag leisten zu können.

1993 – Die Weiberfeinde

1994 – Seitensprung ins Paradies

1995 – Ein Sechser im Lotto

1996 – Drei Väter und ein Kind

1997 – Urlaub vom Ehebett

1998 – Liebe und Blechschaden

2000 – Eine Tante kommt selten allein

2002 – Erstens kommt es anders…

2004 – Heiße Würstel mit Senf

2006 – S’Herz am rechten Fleck

2008 – Der Schrecken der Saison

2010 – Alois im Wunderland

2012 – Der verkaufte Großvater

2014 – Pension Schöller

2016 – Charleys Tante

2018  – Die drei Eisbären